Kraft für den Alltag tanken: ruhiger Urlaub im Westen Irlands

Nicht immer sucht man im Urlaub Aufregung, Abenteuer oder Partys bis in die frühen Morgenstunden. Wer wirklich Zeit zum Ausspannen braucht, sehnt sich meist nicht nach großer Hitze an überfüllten Stränden. Für Menschen mit dieser Einstellung ist der Westen Irlands ein ideales Reiseziel. Denn an kaum einem anderen Ort der Welt kann man ähnlich schnell zur Ruhe kommen und auf diese Weise seine innere Balance wiederfinden.

Es gibt viel zu entdecken

Das Spannende an der irischen Westküste ist, dass sie sich in weiten Teilen ähnelt und doch immer wieder ganz anders ist. Der Ring of Kerry hat genauso seine eigenen Reize wie die Halbinsel Dingle oder die Cliffs of Moher. Gleiches gilt für die wilde Schönheit Connemaras, den Burren und die Hügel Donegals. Eine Besonderheit bilden die westlich der Stadt Galway gelegenen Aran Inseln. Vor allem die Überreste der keltischen Festung Dun Aenghus sind einen Besuch wert. Dort bilden die steil ins Meer abfallenden Felsen mit der endlosen Weite des Atlantiks bei guter Sicht eine grandiose Naturkulisse, die man lange auf sich wirken lassen kann. Überhaupt sollte man in Irland häufiger zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein, um Wind, Meer und sanfte Hügel zu genießen.

Ein Volk von bodenständigen Philosophen

Nicht zuletzt sind es aber auch die Iren selber, welche einen Aufenthalt auf der grünen Insel zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Ein Besuch im Pub am späteren Nachmittag oder am Abend rundet einen Tag in Irlands Westen erst richtig ab. Bei einem frisch gezapften Guinness kommt man meist schnell ins Gespräch. Die Iren haben eine freundliche aber eher zurückhaltende Art, welche sie allerdings nach dem einen oder anderen Glas gerne ablegen. Da es Deutschen häufig ähnlich geht, findet man in einem irischen Pub meist sehr viel schneller Anschluss als in den Gaststätten anderer europäischer Landstriche. Mit etwas Glück kann es geschehen, dass irgendwann der halbe Pub zu musizieren beginnt und die andere Hälfte lauthals mitsingt oder tanzt. Für ein paar Stunden ist es dann mit der Ruhe vorbei. Allerdings ist man auch nicht wirklich in Irland gewesen, wenn man nicht irgendwann einmal einen Pub jenseits der eigentlichen Sperrstunde verlassen hat.

 

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